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Don Quichotte - der Held des gleichnamigen Romans (1605/15) des spanischen Schriftstellers Miguel de Cervantes (1547 - 1616). 1. Zukunftsorientierung. Ein ENTp erkennt ausgezeichnet bestehende Perspektiven und Möglichkeiten. Was bereits gemacht ist, erscheint ihm hingegen von geringer Bedeutung gegenüber den sich eröffnenden Chancen, auf die man nicht verzichten kann und die unerschöpflich scheinen. Wissenschaftliche Arbeiten lässt ein „Don Quichotte“ längere Zeit nicht veröffentlichen, weil er glaubt, die Hauptergebnisse ständen noch bevor. Der "Erfinder" lebt um der Zukunft willen, das Ausbleiben der Anerkennung lässt ihn daher zunächst nicht verzweifeln. Er befasst sich mit dem, was interessant ist, und nicht mit dem, was einträglich bzw. gewinnbringend ist. 2. Ständiger Energiebedarf. Ein "Erfinder" braucht einen ständigen emotionellen Aufschwung, denn er ist ein Hasardeur. Dazu dient ihm ein ununterbrochenes sensorisch-emotionales "Aufpumpen". Da er diese Energiezufuhr nicht selbstständig leisten kann, hängt er stark von seiner Umgebung ab. Wenn es in seiner Nähe keinen Dual vom Typ „Dumas“ gibt, der ihn mit Eindrücken und positiven Emotionen ernährt, bläst ein ENTp Trübsal, büßt an Arbeitsfähigkeit ein und verliert die Lust am Leben. Manchmal pflegt ein „Don Quichotte“ auch statt nur mit seinem Dual "Dumas" Kontakte mit mehreren Freunden, übt eine aktive gesellschaftliche Tätigkeit aus und organisiert Clubs oder wissenschaftliche Veranstaltungen. 3. Eine Führungskraft. Ein ENTj ist ein guter Organisator, weil er die potentiellen Möglichkeiten von Menschen und Situationen sieht. Er braucht eine Rechtfertigung dafür, dass ausgerechnet er an der Macht ist: eine kritische Situation, mit der kein anderer fertig wird, die Wahl durch die Untergebenen selbst oder die Ernennung von oben. Er beginnt mit der Untersuchung und Besprechung der Interessen seiner Mitarbeiter und strebt danach, alles für sie zu tun. Erst anschließend stellt er seine Forderungen an sie. 4. Ein Diener in Alltagsangelegenheiten. Die Abhängigkeit vom emotionalen Feld anderer Menschen kommt in der äußersten Nachgiebigkeit des "Erfinders" zum Ausdruck, wenn es sich um Kleinigkeiten und das tägliche Leben handelt. Das hilft ihm dabei, seine so freigesetzte Aufmerksamkeit auf seine Lieblingsbeschäftigung zu lenken, und zwar den Dingen auf den Grund zu gehen und ihr Wesen zu begreifen. Er teilt die Menschen nicht in Unsrige und Fremde ein, sondern bemüht sich, für alle gleich nützlich zu sein. 5. Undifferenzierte Gefühle. Ein ENTp meint, dass alle Menschen gut sind und dass alle einander lieben. Wenn eine Situation die Äußerung seiner Gefühle erfordert, verhält sich recht lächerlich, da das einfach nicht sein Sache ist. 6. Verhalten in Gefahrensituationen. Heftige, scharfe Empfindungen laden einen "Erfinder" genauso auf wie gute Emotionen in seiner Umgebung. Je mehr Emotionen und Panik es ringsum gibt, desto aktiver und sicherer ist er. Es ist unmöglich, einen "Don Quichotte" einzuschüchtern, denn derartige Versuche führen genau zur entgegengesetzten Wirkung. In kritischen Situationen übernimmt er bereitwillig die Verantwortung, während er unter friedlichen, ruhigen Bedingungen an seinem Recht zu zweifeln beginnt, einen verantwortlichen Posten zu bekleiden. Da er keine Konkurrenz duldet, tritt er dann lieber von der Bühne ab. 7. Freiheit im Umgang. Ein ENTp liebt die übertriebene Vertraulichkeit. Jedoch legt er dabei keine eigene Initiative an den Tag, da er sie vielmehr von den anderen erwartet. Ihr Dual/Ergänzungstyp (der beste Partner in Ehe, Freundschaft, Arbeit): Dumas (der Vermittler) (der sensorisch-ethische Introvertierte). Wenn diese Charakteristik Ihnen nicht passt, so schlagen wir Ihnen vor, Ihre Beschreibung unter den "Nachbartypen" zu suchen:
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