Porträts

A-Modell

1Ýòèêà îòíîøåíèé 2Èíòóèöèÿ âîçìîæíîñòåé
4Ñåíñîðèêà âîëåâàÿ 3Ëîãèêà ñòðóêòóðíàÿ
6Ñåíñîðèêà îùóùåíèé 5Ëîãèêà ïðîöåññîâ
7Ýòèêà ýìîöèé 8Èíòóèöèÿ âðåìåíè

Dostojevskij, der Humanist

Der ethisch-intuitive Introvertierte
(rationell)
INFj

© Text: I.Weisband, Handbuch für die Sozionik, 1986.
© Porträts: Je.Filatova, Die Persönlichkeit im sozionischen Spiegel, 2001.
© Überzetzt von Igor Weisband, 1999, und Reinhard Landwehr, 2002.

Fedor Michajlovic Dostoevskij (1821 - 1881) - der russische Schriftsteller ("Schuld und Sühne", "Die Brüder Karamazov", "Der Idiot").

1. Der Träger eines inneren Meeres von Emotionen. Die Gefühlswelt eines "Humanisten" ist für fremde Einblicke unsichtbar, aber so fein und reich, dass sich sogar wörtliche Beweise für seine Liebe erübrigen. Ein INFj sieht auch ohne Worte, wer wen und wie heimlich liebt, wer wen braucht und wer für wen nutzlos ist. Seine wertvollste Eigenschaft ist das Verstehen, wodurch er sich an die Emotionen jedes anderen Menschen anpassen kann, um sich einzufühlen, emotionale Spannungen zu lösen und sein Gegenüber zu beruhigen.

2. Ein stiller, freundlicher Mensch. Während ein "Dostoevskij" in der Gesellschaft vorwiegend schweigt und beobachtet, ändert sich sein Verhalten im engeren Freundeskreis. Dann kann man es nicht mehr als viel zu bescheiden charakterisieren, denn er bemerkt ganz genau, wie sich die anderen Menschen ihm gegenüber verhalten, und er weiß auch sehr gut, wie sie ihr Verhalten ihm gegenüber verbessern können. Ein "Humanist" bemüht sich darum, dass andere Menschen sich seinen ethischen und nicht-ethischen Auffassungen unterordnen, ohne dabei allerdings mit seinen Emotionen aufdringlich zu sein. Vielmehr erlebt er die Gefühle der anderen Menschen mit. Das vermittelt ihm eine eigenartige emotionale Befriedung, da er dann sicher ist, dass die anderen ihn als einen ruhigen, ausgeglichenen und sorglosen Menschen brauchen. Er will eine Art "Kompresse" sein, die die anderen an ihre Wunden anlegen können.

3. Seine Hilfsbereitschaft. Da ein "Humanist" keine Bitten abschlagen kann, wird er manchmal ausgebeutet. Er braucht daher seinen Dual "Holmes", mit dessen Hilfe er sich vor überflüssigen Ausgaben schützen kann. Während sich seine sozialen Beziehungen auf eine kleine Personengruppe beschränken, interessiert ihn praktisch die gesamte objektive Welt, sodass sich sein Intellekt und seine Fähigkeiten mit so gut wie allen möglichen Fragen und Problemen beschäftigen. Ein INFj kann weder die Qualität seiner Arbeit richtig einschätzen noch die jeweils benötigte Zeit korrekt bemessen. Oft vermag er nicht einmal zwischen Trivialitäten und Wichtigem zu unterscheiden. Er weiß zwar, was er machen kann, aber er weiß nicht, was zu machen ist. Es ist für einen "Humanisten" einfach unmöglich, nicht zu arbeiten, wenn alle arbeiten, und er arbeitet weiter, wenn alle ihre Arbeit bereits beendet haben. Er hasst es, wenn er - statt eine begonnene Aufgabe abzuschließen - mit einer neuen Arbeit beginnen soll.

4. Selbstkritische Einstellung. Ein INFj erträgt nur sehr schlecht eine Missbilligung. Sogar Komplimente fasst er nur dann nicht als doppelsinnig auf, wenn sie unter vier Augen, in einem sanften Ton und ohne besonderen Nachdruck gesagt werden. Er braucht eine stillschweigende oder nicht besonders laut zum Ausdruck gebrachte Anerkennung. Ein "Dostoevskij" kann es sich auf Grund seiner selbstkritischen Haltung nicht erlauben, unsauber oder unordentlich zu erscheinen.

5. Erwartete Liebe und Treue. Die angenehmen Emotionen, die ein "Humanist" von Zeit zu Zeit braucht, kann sein Partner durch seine Intelligenz, seine Logik, seine hohen Ansprüche und seine Schutzmaßnahmen liefern. Bei einem Rendezvous mit einem INFj sollte man sich nicht verspäten, seine Versprechungen einhalten, höflich und fürsorglich sein; aber weitere Liebesbeweise oder Worte braucht man dann nicht mehr zu geben. Auch wenn der gescheiteste Partner seine Meinung nur in Form von Vermutungen zum Ausdruck bringt und nicht durch kurze, kategorische Äußerungen, so fühlt sich ein "Dostoevskij" neben ihm stets unzufrieden und unglücklich. Seine Hauptforderung an den Partner heißt Treue; denn Untreue vergibt er nicht.

Ihr Dual/Ergänzungstyp (der beste Partner in Ehe, Freundschaft, Arbeit): Sherlock Holmes (der Verwalter) (der logisch-sensorische Extravertierte).

Wenn diese Charakteristik Ihnen nicht passt, so schlagen wir Ihnen vor, Ihre Beschreibung unter den "Nachbartypen" zu suchen:

Im Vergleich mit dem oben beschriebenen Typ bin ich mehr praktisch, mehr eifersüchtig, weniger zugeknöpft

ISFj

Ich bemühe mich mit anderen zu arrangieren, aber andere Leute nehmen mich manchmal als zurückhaltend, fast gefühlslos, wahr

INTj

Ich bin gesellig; es fällt mir leichter, oft zu zanken, als allein zu bleiben

ENFj

Wenn ich mit meiner Umgebung nicht interagieren kann, langweile ich mich

ENFp

Im Vergleich mit dem oben beschriebenen Typ fällt es mir viel leichter, meine Stimmung den anderen mitzuteilen, sowie ihre Stimmung zu beeinflussen

INFp

Ich genieße das Leben; das ist viel besser als sich in andere Personen hineinzuversetzen

ISFp

Ich beurteile die Umständen und mögliche Probleme nüchternd, und versuche mich darauf vorzubereiten

INTp

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